Spectaculum 56 von Thomas Brasch | Fünf moderne Theaterstücke | ISBN 9783518405659

Spectaculum 56

Fünf moderne Theaterstücke

von Thomas Brasch, Elfriede Jelinek, Tony Kushner, Heidi von Plato und Patrick Süskind
Mitwirkende
Autor / AutorinThomas Brasch
Autor / AutorinElfriede Jelinek
Autor / AutorinTony Kushner
Autor / AutorinHeidi von Plato
Autor / AutorinPatrick Süskind
Buchcover Spectaculum 56 | Thomas Brasch | EAN 9783518405659 | ISBN 3-518-40565-9 | ISBN 978-3-518-40565-9

Spectaculum 56

Fünf moderne Theaterstücke

von Thomas Brasch, Elfriede Jelinek, Tony Kushner, Heidi von Plato und Patrick Süskind
Mitwirkende
Autor / AutorinThomas Brasch
Autor / AutorinElfriede Jelinek
Autor / AutorinTony Kushner
Autor / AutorinHeidi von Plato
Autor / AutorinPatrick Süskind

Thomas Brasch: LIEBE MACHT TOD
Das alte englische Sittendrama von Romeo und Julia hat Thomas Brasch auf die Gegenwart umgeschrieben.
Elfriede Jelinek: Totenauberg
Einst waren sie ein Paar, Hannah Arendt und Martin Heidegger, die Studentin und ihr Professor. Was haben sie sich heute zu sagen, der Philosoph, der sich mit den Nazis eingelassen hatte, und die jüdische Emigrantin, die dem Terror nur knapp entronnen ist. In einem grenzenlosen Alpenpanorama, mitten unter Touristen, halten sie Rückblick auf die Gegenwart.
Tony Kushner: Engel m Amerika
Das Stück spielt 1985 in New York und erzählt in drei oft gegeneinander geschnittenen Strängen von Anwälten und Lobbyisten, einem Mormonenehepaar und dem Schwulenpaar, die im Zeitalter von Aids in dem Sündenbabel New York zwischen Hoffnung und Enttäuschung leben. Dieses Stück gibt einen tiefen Einblick in das soziale und moralische Dilemma der amerikanischen Gesellschaft.
Heidi von Plato: Der elektrische Reiter
In eine verlassene Fabrikhalle, die von der Aussteigerin Judith bewohnt wird, kommt der junge Obdachlose, der sich »der Verlorene« nennt. Hier lernt er die Minderjährige Ork und den schlagkräftigen faschistischen Bomber kennen. Sie belauern sich bald gegenseitig auf engstem Raum, und es entstehen Situationen, die zwischen Liebe, Aggression und Gewalt hin- und herwechseln.
Patrick Süskmd: Der Kontrabaß
Wenn der beamtete Kontrabassist über Glanz und Elend seines Instrumentes redet, ist offensichtlich, daß damit der Glanz und das Elend seines eigenen Lebens gemeint ist. Zwar rühmt er die Unentbehrlichkeit seines Instrumentes, zugleich beklagt er aber die Häßlichkeit und die Beschränktheit desselben. Schon seine Liebe zu einer Sopranistin ist durch den Kontrabaß zum Scheitern verurteilt.