Revolusi von David Van Reybrouck | Indonesien und die Entstehung der modernen Welt | Der lang erwartete Nachfolger des Weltbestsellers »Kongo« | ISBN 9783518430927

Revolusi

Indonesien und die Entstehung der modernen Welt | Der lang erwartete Nachfolger des Weltbestsellers »Kongo«

von David Van Reybrouck, aus dem Niederländischen übersetzt von Andreas Ecke
Buchcover Revolusi | David Van Reybrouck | EAN 9783518430927 | ISBN 3-518-43092-0 | ISBN 978-3-518-43092-7
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Inhaltsverzeichnis 1

Süddeutsche Zeitung: Weil der Historiker, der auch Essayist und Romanautor ist, mühelos in die Rolle des Reporters zu wechseln versteht, bezaubert auch sein neues Buch mit einer ernsthaften Lebendigkeit, die zum Markenzeichen des Autors geworden ist.

Der Tagesspiegel: Van Reybrouck erzählt diese Geschichte in einer Art Reportage-Stil. Eine beeindruckende Quellensammlung liefert ihm Schilderungen aus den verschiedenen Schichten der indonesischen Gesellschaft ... Sein Buch liefert damit auf faszinierende Weise auch eine Beschreibung des Lebens in der globalisierten Moderne.

WDR: Erhellend, klug und gut geschrieben. Manchmal grausam, dann wieder tief berührend und spannend wie ein Krimi.

DIE ZEIT: David Van Reybrouck hat mit fast 200 Zeitzeugen gesprochen. Ein Monumentalwerk über die Geburtsstunde der Dekolonisierung.

Neue Zürcher Zeitung: In einem brillanten Buch setzt der Historiker David Van Reybrouck auf Zeitzeugen, um den indonesischen Freiheitskampf zu schildern. ... das Schreibtalent des Autors [macht] die Lektüre zum Erlebnis.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: David Van Reybrouck erzählt bestechend von Indonesiens Weg in die Unabhängigkeit ...

WELT AM SONNTAG: ... ein Geschichtsbuch, das sich wie ein Politthriller der Globalisierung liest.

De Standaard: Monumental. Ein Buch, dessen Sogwirkung mit jeder Seite stärker wird.

Wiener Zeitung extra: ... [E]ine fesselnde, durch dutzende Zeitzeugenstimmen erhellende Geschichte der niederländischen Kolonisierung sowie der Entkolonisierung Indonesiens.

Die Furche: ... kein Buch zur Thematik [legt] den indonesischen Unabhängigkeitskampf derart anschaulich für ein breiteres Publikum dar.

De Volkskrant: David Van Reybrouck liebt die Oral History, und die Oral History liebt ihn.

NRC Handelsblad: Die Anzahl der Augenzeugen, mit denen David Van Reybrouck für sein neues Buch REVOLUSI, über Indonesien, gesprochen hat, ist beeindrucken – etwa zweihundert. Beeindruckend sind aber auch die Augenzeugen selbst.

H-Soz-Kult: Was nach der Lektüre dieses äußerst anregenden und meisterhaft formulierten Buches bleibt, ist nicht nur eine vertiefte Kenntnis spätkolonialer niederländischer Herrschaft und des Unabhängigkeitskrieges, sondern auch die Gewissheit, wie eng verwoben der Kolonialismus mit der Entstehung einer kapitalistischen globalen Ordnung ist.

Revolusi

Indonesien und die Entstehung der modernen Welt | Der lang erwartete Nachfolger des Weltbestsellers »Kongo«

von David Van Reybrouck, aus dem Niederländischen übersetzt von Andreas Ecke

»Monumental. Ein Buch, dessen Sogwirkung mit jeder Seite stärker wird.«
De Standaard

»Ein Geschichtsbuch, das sich wie ein Politthriller der Globalisierung liest.«
Welt am Sonntag

Als Japan 1941 den Angriff auf Pearl Harbor startete, begann sich das historische Fenster für ein anderes Ereignis zu öffnen. Seit Jahrzehnten hatten Indonesier für die Unabhängigkeit von der Kolonialmacht Niederlande gekämpft, im August 1945 wurde sie vom späteren Präsidenten Sukarno proklamiert. Es folgte ein mehrjähriger, brutaler Krieg. Diese Revolusi war in zweierlei Hinsicht Weltgeschichte: Sie ergab sich aus einem globalen Konflikt und hatte globale Signalwirkung. Indonesien setzte sich an die Spitze der Dekolonisation, die bald auch Afrika erfasste und die politische Landkarte für immer veränderte. In Debatten um Kolonialverbrechen und die Rückgabe geraubter Kunstwerke beschäftigt sie uns bis heute.
David Van Reybrouck hat jahrelang recherchiert und mit fast 200 Zeitzeugen gesprochen. In Nepal interviewte er Gurkha-Soldaten, in Australien einen der wenigen indonesischen Kommunisten, die die Massaker 1965/66 überlebten, in Nordholland einen 1914 auf Sumatra geborenen Fürstensohn: Djajeng Pratomo ging zum Studium nach Leiden, schloss sich dem Widerstand gegen die deutsche Besatzung an und überlebte das KZ Dachau. Ihre Erinnerungen verknüpft Van Reybrouck zu einer historischen Erzählung, deren Sog man sich kaum entziehen kann.