Immer das Geld! von Hans Magnus Enzensberger | Ein kleiner Wirtschaftsroman | ISBN 9783518467299

Immer das Geld!

Ein kleiner Wirtschaftsroman

von Hans Magnus Enzensberger
Buchcover Immer das Geld! | Hans Magnus Enzensberger | EAN 9783518467299 | ISBN 3-518-46729-8 | ISBN 978-3-518-46729-9

DIE WELT: Falls Sie … Smalltalk, die beiläufige Zersetzung von Gewissheiten und eine Didaktik zu schätzen wissen, die man früher Aufklärung nannte und heute keinen Namen mehr hat – greifen Sie zu.

Heilbronner Stimme: ... ein unterhaltsames und zudem lehrreiches Buch...

Stuttgarter Zeitung: »In seinem neuen Roman
Immer das Geld!
erklärt Hans Magnus Enzensberger auf anschauliche Weise, die die Wirtschaft funktioniert.«

Darmstädter Echo: Eine sehr gut gelungene, bestens lesbare Einführung in diese Thematik.

Esslinger Zeitung: Nach der Lektüre hat man einiges dazugelernt, ohne sich zu langweilen.

Kölnische Rundschau: So gelingt Enzensberger hier zweierlei: Er impft seine Leser sowohl gegen jede Naivität in Vermögensfragen als auch gegen den Neid als stärkste aller Genussbremsen.

Rolling Stone: ... diese bibliophile Fibel ersetzt manch ratloses Blättern im Wirtschaftsteil.

Augsburger Allgemeine: »Das Buch Immer das Geld! vermittelt ... keine konkreten Spar- oder Anlagetipps. Vielmehr regt es dazu an, wach und kritisch zu bleiben und nur Personen, nicht aber Institutionen zu vertrauen. Eine Zukunft als Schullektüre und als Gesprächsanstoß zwischen Großeltern und Enkeln, Eltern und Kindern ist dem ›kleinen Wirtschaftsroman‹ zu wünschen.«

Weltwoche: scharfsinnig, amüsant, inspirierend

Pasta! Passauer Stadtmagazin: Das im Plauderton geschriebene Buch von Hans Magnus Enzensberger erklärt auf unterhaltsame Weise, wie die Geldströme unsere Welt zusammenhalten und sie doch teilen.

Immer das Geld!

Ein kleiner Wirtschaftsroman

von Hans Magnus Enzensberger

Jedes Mal, wenn Tante Fé zu Besuch kommt, gerät der stinknormale Alltag der Familie Federmann aus den Fugen. Die uralte, muntere Dame hat es faustdick hinter den Ohren. Nach den Erfahrungen eines langen Lebens mit Inflationen, Erbschaften und Pleiten, mit Armut, Verschwendung und Exil ist sie jetzt reich und lebt allein in ihrer Villa am Genfer See.
Was aber will Tante Fé von den Federmanns, ihren einzigen Verwandten? Langweilen möchte sie sich auf keinen Fall. Deshalb lädt sie die drei Federmann-Kinder in ein Luxushotel ein, verwöhnt, verblüfft, begeistert sie. Endlich fühlen sie sich ernstgenommen, erhalten sie Antworten auf Fragen wie: Woher kommt das Geld? Warum reichen selbst Milliarden und Billionen nie? Was denkt sich eine Zentralbank dabei, wenn sie Schulden druckt? Warum geht es nirgends ohne Schattenwirtschaft, ohne Schwarzmarkt, Schwarzgeld und Schwarzarbeit? Und warum hagelt es immerzu fette Boni in der Chefetage?
Tante Fé räumt mit dem Blabla der Börsianer auf. Ungerührt erklärt sie den Kindern das herrschende Betriebssystem der Gier und der Angst. Natürlich hat auch sie keine Patentrezepte zu bieten. Aber den vielen Sieben- bis Siebzigjährigen, die den Jargon der Betriebswirtschaftler satthaben, könnte ihr gutgelauntes Fitness-Training nicht schaden – und auch nicht ihre spezielle Gegenstrategie: »Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.«