Süddeutsche Zeitung: Karl Heinz Bohrer ist eine einzigartige Gestalt unter den deutschen Gelehrten ...
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Dies ist, kurz gesagt, ein elektrisierendes Buch.
DIE ZEIT: … ein unerwarteter Glücksfall für die oft allzu brav gewordene Geschichte des deutschen Geistes.
DER SPIEGEL: Wenn Karl Heinz Bohrer zur Hochform anläuft, wird man zwangsläufig zum staunenden Zuschauer ...
Frankfurter Rundschau: »
Jetzt
ist ein reichhaltiges, sehr zu empfehlendes Buch, speziell für Leser, die in der Zeit unterwegs waren, die beschrieben wird.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Am Autor dieses Buches, der uns in seine Künstlergarderobe einlädt, fasziniert das Theoretische stärker als jede der Theorien deren Genese skizziert wird.
Glanz & Elend: … jeder Satz ist eine rhetorische Oase in der literarischen Wüste der Gegenwart … ein kaum zu beschreibendes Lesevergnügen.
Kölner Stadt-Anzeiger: Freie Geister braucht das Land ... – Bohrer ist einer.
Karl Heinz Bohrer gilt als einer der streitbarsten deutschen Intellektuellen. Als Leiter des Literaturteils der FAZ im eigenen Haus umstritten, als Herausgeber des Merkur für kühne Thematik berüchtigt, als Hochschullehrer eine Gegenfigur der Linken, als Wissenschaftler mit seiner zentralen Theorie der Plötzlichkeit eine Herausforderung für alle, die es gewohnt sind, sich geschichtsphilosophische Sinnhorizonte zurechtzubiegen.
Die unbeirrbare Erwartung, dass die banale Gegenwart umschlägt in das phantastische Jetzt – das ist Karl Heinz Bohrers Motor in seiner autobiographischen Geschichte. Sie spielt in europäischen Metropolen wie London und Paris, an deutschen und amerikanischen Universitäten, auf essayistischem wie auf wissenschaftlichem Terrain. Und immer wieder auf der Bühne der Beziehungen: zu Frauen, Freunden, Weggefährten und Gegnern. Intellektuelle Abenteuer wechseln mit erotischen Eskapaden. Dabei erzählt er konsequent aus der Perspektive des aktuellen Erlebens: aus dem Jetzt .