Urworte | Zur Geschichte und Funktion erstbegründender Begriffe | ISBN 9783770552948

Urworte

Zur Geschichte und Funktion erstbegründender Begriffe

herausgegeben von Tobias Döring und Michael Ott
Mitwirkende
Beiträge vonChristof Rapp
Beiträge vonStefan Willer
Beiträge vonEva Geulen
Beiträge vonGünter Zöller
Beiträge vonAlf Christophersen
Beiträge vonKarl-Heinz Kohl
Beiträge vonChristoph Lepschy
Beiträge vonHarald Lesch
Beiträge vonJosef H. Reichholf
Beiträge vonCornelia Zumbusch
Beiträge vonRoland Kany
Herausgegeben vonTobias Döring
Herausgegeben vonMichael Ott
Reihe herausgegeben vonInka Mülder-Bach
Reihe herausgegeben vonAage Ansgar Hansen-Löve
Buchcover Urworte  | EAN 9783770552948 | ISBN 3-7705-5294-6 | ISBN 978-3-7705-5294-8

Urworte

Zur Geschichte und Funktion erstbegründender Begriffe

herausgegeben von Tobias Döring und Michael Ott
Mitwirkende
Beiträge vonChristof Rapp
Beiträge vonStefan Willer
Beiträge vonEva Geulen
Beiträge vonGünter Zöller
Beiträge vonAlf Christophersen
Beiträge vonKarl-Heinz Kohl
Beiträge vonChristoph Lepschy
Beiträge vonHarald Lesch
Beiträge vonJosef H. Reichholf
Beiträge vonCornelia Zumbusch
Beiträge vonRoland Kany
Herausgegeben vonTobias Döring
Herausgegeben vonMichael Ott
Reihe herausgegeben vonInka Mülder-Bach
Reihe herausgegeben vonAage Ansgar Hansen-Löve
Urworte untersucht vom Urknall über die Urkirche bis zum Ureinwohner und der Uraufführung erstmals ein ganzes Spektrum von Ur-Worten, die in verschiedensten Kultur- und Naturwissenschaften Schlüsselfunktionen besitzen.
Da Anfänge oft der Erfahrung und Erinnerung vorausliegen, muss, was als ein Anfang gelten soll, durch Verfahren des Bezeichnens und Erzählens erst kulturell hergestellt werden. Im Deutschen semantisiert das Präfix »Ur-« eine Vorstellung von Ursprünglichkeit und Erstmaligkeit und scheint zugleich das Eigentliche einer Sache zu bezeichnen. Gerade weil sein Gegen- stand empirischer Beobachtung entzogen ist, evoziert ein »Urwort« eine Aura des Elementaren, die auch politisch dienstbar gemacht werden kann. Worin liegt diese Faszination? Wozu wurden Urworte geprägt und welche Bedeutung haben sie heute?