Ökonomie des Opfers | Literatur im Zeichen des Suizids | ISBN 9783770556113

Ökonomie des Opfers

Literatur im Zeichen des Suizids

herausgegeben von Günter Blamberger und Sebastian Goth
Mitwirkende
Beiträge vonThomas Macho
Beiträge vonClaudia Liebrand
Beiträge vonHarald Neumeyer
Beiträge vonMartin Treml
Beiträge vonGünter Blamberger
Beiträge vonSimon Aeberhard
Beiträge vonSebastian Goth
Beiträge vonJörn Ahrens
Beiträge vonAndrea Bartl
Beiträge vonUrsula Baumann
Beiträge vonUlrich Blumenbach
Beiträge vonJohannes Endres
Beiträge vonPatrick Hohlweck
Beiträge vonIngeborg Jandl
Beiträge vonJeffrey Champlin
Beiträge vonRyosuke Ohashi
Beiträge vonCarola Hilmes
Herausgegeben vonGünter Blamberger
Herausgegeben vonSebastian Goth
Buchcover Ökonomie des Opfers  | EAN 9783770556113 | ISBN 3-7705-5611-9 | ISBN 978-3-7705-5611-3

Ökonomie des Opfers

Literatur im Zeichen des Suizids

herausgegeben von Günter Blamberger und Sebastian Goth
Mitwirkende
Beiträge vonThomas Macho
Beiträge vonClaudia Liebrand
Beiträge vonHarald Neumeyer
Beiträge vonMartin Treml
Beiträge vonGünter Blamberger
Beiträge vonSimon Aeberhard
Beiträge vonSebastian Goth
Beiträge vonJörn Ahrens
Beiträge vonAndrea Bartl
Beiträge vonUrsula Baumann
Beiträge vonUlrich Blumenbach
Beiträge vonJohannes Endres
Beiträge vonPatrick Hohlweck
Beiträge vonIngeborg Jandl
Beiträge vonJeffrey Champlin
Beiträge vonRyosuke Ohashi
Beiträge vonCarola Hilmes
Herausgegeben vonGünter Blamberger
Herausgegeben vonSebastian Goth
Warum bleibt im Gedächtnis nur, was nicht aufhört, weh zu tun, wie Nietzsche einmal gesagt hat? Der vorliegende Sammelband sucht Antworten darauf – im Werk und im Suizid von Autoren wie Heinrich von Kleist, Virginia Woolf, Yukio Mishima, Anne Sexton, Hermann Burger und David Foster Wallace. Es scheint einen fatalen Zusammenhang zu geben zwischen Dichtung, die den Erwartungshorizont der Zeitgenossen sprengt, und dem Suizid des Dichters – einen fatalen Zusammenhang auch von Suizid und Nachruhm eines Autors. Von individuellen Leiden abgesehen gilt: Wer monströs als Subjekt aus der Geschichte verschwindet, taucht irgendwann als Objekt von Geschichten wieder auf, erreicht Aufmerksamkeit in Nachrufen, Erzählungen, mündlicher und schriftlicher Historiografie. Dergestalt paradox ist die Ökonomie des Selbstopfers, in der sich auch eine vorgängige Anökonomie verbergen kann.