Schwellenprosa | (Re-)Lektüren zu Goethes 'Wahlverwandtschaften' | ISBN 9783770562374

Schwellenprosa

(Re-)Lektüren zu Goethes 'Wahlverwandtschaften'

herausgegeben von Anna-Katharina Gisbertz, Justus Fetscher, Sebastian Zilles und Hannah Dingeldein
Mitwirkende
Beiträge vonJoseph Vogl
Beiträge vonHans-Georg Pott
Beiträge vonChristina von Braun
Beiträge vonVivian Liska
Beiträge vonMartin Seel
Beiträge vonUwe Steiner
Beiträge vonRaimar Zons
Beiträge vonAleida Assmann
Beiträge vonThomas Macho
Beiträge vonReiner Wild
Beiträge vonManfred Osten
Herausgegeben vonAnna-Katharina Gisbertz
Herausgegeben vonJustus Fetscher
Herausgegeben vonSebastian Zilles
Herausgegeben vonHannah Dingeldein
Buchcover Schwellenprosa  | EAN 9783770562374 | ISBN 3-7705-6237-2 | ISBN 978-3-7705-6237-4

Schwellenprosa

(Re-)Lektüren zu Goethes 'Wahlverwandtschaften'

herausgegeben von Anna-Katharina Gisbertz, Justus Fetscher, Sebastian Zilles und Hannah Dingeldein
Mitwirkende
Beiträge vonJoseph Vogl
Beiträge vonHans-Georg Pott
Beiträge vonChristina von Braun
Beiträge vonVivian Liska
Beiträge vonMartin Seel
Beiträge vonUwe Steiner
Beiträge vonRaimar Zons
Beiträge vonAleida Assmann
Beiträge vonThomas Macho
Beiträge vonReiner Wild
Beiträge vonManfred Osten
Herausgegeben vonAnna-Katharina Gisbertz
Herausgegeben vonJustus Fetscher
Herausgegeben vonSebastian Zilles
Herausgegeben vonHannah Dingeldein
Die ‚Schwelle‘ ist Ausdruck des krisenanfälligen Grenzübergangs zwischen zwei oder mehreren Sphären mit ihren jeweils ganz eigenen, oftmals konträr zueinanderstehenden Welt- und Ordnungsvorstellungen. Wie Goethes Wahlverwandtschaften diese Symbolik der Schwelle aufgreift und auf bestimmte Konfliktlinien zwischen Tradition und Moderne hin zuspitzt, diskutiert der Sammelband aus der Sicht prominenter Literatur- und KulturwissenschaftlerInnen. Goethes Roman eröffnet als Schwellenprosa im dialektischen Spannungsfeld von Linearität, Konsens, Tradition auf der einen Seite und Dissens, Aufbruch und Renovation auf der anderen Seite neue Perspektiven: Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Wahlverwandtschaften der letzten 35 Jahre wird dazu rekapituliert und anhand von wissenschaftshistorischen, diskursanalytischen, zeit- und gattungstheoretischen Perspektiven weiter- und gegebenenfalls umgeschrieben. Lektüre und Re-Lektüre werden so miteinander konfrontiert.