»Zweifellos ist es der vorliegenden ›De monade‹-Ausgabe gelungen, neue ›Perspektiven‹ und ›Hintergründe‹ aufzuzeigen. Auch vermag sie deutlich zu machen, auf welch hohes Reflexionsniveau sich die künftige Bruno-Forschung wird begeben müssen, um der Philosophie des Nolaners gerecht zu werden.«
Tamara Albertini, Zeitschrift für philosophische Forschung 46/1992/4
Über die Monas, die Zahl und die Figur
als Elemente einer sehr geheimen Physik, Mathematik und Metaphysik.
von Giordano Bruno, herausgegeben von Elisabeth von Samsonow, übersetzt von Elisabeth von Samsonow, Martin Mulsow, Ingomar Lorch und Matthias ReussDas Lehrgedicht „Über die Monas“ bildet das komplexe Herz- und Mittelstück der Frankfurter Trilogie von 1591, der drei großen Schriften über den Aufstieg des Denkens von den einfachen Prinzipien des Wissens zur „höchsten Klarheit“ der Erkenntnis und bietet den vielleicht wichtigsten, bislang nur unzureichend ausgewerteten methodischen Schlüssel zum Verständnis von Brunos Kosmologie.