Digitalisierung | ISBN 9783787335855

Digitalisierung

herausgegeben von Ralf Konersmann und Dirk Westerkamp
Mitwirkende
Herausgegeben vonRalf Konersmann
Herausgegeben vonDirk Westerkamp
Beiträge vonJörg Phil Friedrich
Beiträge vonDirk Baecker
Beiträge vonJonathan Hardt
Beiträge vonBirger P. Priddat
Beiträge vonJürgen Hardt
Beiträge vonJulia Genz
Beiträge vonRamón Reichert
Beiträge vonRoberto Simanowski
Beiträge vonPini Ifergan
Beiträge vonKiran Desai-Breun
Beiträge vonChristine Abbt
Beiträge vonCornelia Wild
Beiträge vonMarcel René Marburger
Beiträge vonIvana Perica
Beiträge vonPhilipp Seitz
Beiträge vonEnno Rudolph
Buchcover Digitalisierung  | EAN 9783787335855 | ISBN 3-7873-3585-4 | ISBN 978-3-7873-3585-5
Leseprobe

Digitalisierung

herausgegeben von Ralf Konersmann und Dirk Westerkamp
Mitwirkende
Herausgegeben vonRalf Konersmann
Herausgegeben vonDirk Westerkamp
Beiträge vonJörg Phil Friedrich
Beiträge vonDirk Baecker
Beiträge vonJonathan Hardt
Beiträge vonBirger P. Priddat
Beiträge vonJürgen Hardt
Beiträge vonJulia Genz
Beiträge vonRamón Reichert
Beiträge vonRoberto Simanowski
Beiträge vonPini Ifergan
Beiträge vonKiran Desai-Breun
Beiträge vonChristine Abbt
Beiträge vonCornelia Wild
Beiträge vonMarcel René Marburger
Beiträge vonIvana Perica
Beiträge vonPhilipp Seitz
Beiträge vonEnno Rudolph
Die »digitale Revolution« greift tief in nahezu alle Lebensbereiche der Weltgesellschaft ein und wird in endlosen Schleifen medial thematisiert. Glaubwürdige Versuche, Digitalisierung zu begreifen, müssen deshalb transdisziplinär sein. Die vorherrschenden Selbstverständigungsversuche über das Digitale fetischisieren jedoch immer noch die Vorstellung, Digitalisierung sei zuerst und maßgeblich eine Technikrevolution. Auch die halbherzigen Versuche der Politik, auf das, was man dann ihre »Herausforderungen« nennt, zu reagieren (»schnellere Netze, mehr künstliche Intelligenz!«), leiden an einer Überfaszination von Technik.
Um den digitalen Kulturwandel zu verstehen, sind jedoch weder rein technikorientierte Ansätze noch die gängigen Großtheorien des Sozialen hinreichend: Wir brauchen vielmehr phänomenal gehaltvolle kulturreflexive Analysen von – eben noch – auffälligen Veränderungen in signifikanten Praxisbereichen aus der ganzen Breite unserer Lebenswelt, bevor die mächtige, technikgetriebene kulturelle Normalisierungsarbeit alle Brüche glättet und die Oberflächen schließt.
Die Beiträge in diesem Heft beschäftigen sich mit der Entstehungsgeschichte der Digitalisierung ebenso wie mit den durchdringenden Veränderungen in den verschiedensten Feldern – bis hin zur digitalen Wirtschaft, Online-Psychotherapie und Selfie-Praktiken.