NZZ am Sonntag: Da Segev ein begnadeter Erzähler ist, liest sich seine Biografie der Jahrhundertfigur stellenweise so spannend wie ein Krimi.
ORF Kontext: Eine Art „Krieg und Frieden“ des Staates Israel durch die Augen eines Mannes – detailreich, penibel recherchiert und spannend zu lesen.
Der Tagesspiegel, Tilman Asmus Fischer: Tom Segev bietet eine kritische Würdigung des israelischen Staatsgründers David Ben Gurion
taz am Wochenende, Kevin Zdiara: Was Segevs Buch am Ende ausmacht und stark macht, ist […] der Versuch, ein vollständiges und ungeschöntes Bild vom Leben Ben Gurions zu zeichnen.
Badische Zeitung, Harald Loch: Ein würdiges, wichtig bleibendes Buch zum 70. Jahrestag der Gründung Israels und zum Gedenken an seinen Gründer.
Deutschlandfunk Andruck: Das Werk ist eine beachtliche historiographische Leistung.
David Ben Gurion
Ein Staat um jeden Preis
von Tom Segev, aus dem Hebräischen übersetzt von Ruth AchlamaEr ist eine der großen politischen Gestalten des 20. Jahrhunderts: David Grün, geboren 1886 im Russischen Reich, der sich seit seiner Ankunft in Palästina 1906 Ben Gurion nannte. Schon früh engagierte er sich für den Zionismus und die Unabhängigkeit eines jüdischen Staates in Palästina. Als er 1948 schließlich den neuen Staat ausrief, setzte er die Interessen Israels um jeden Preis durch, nicht zuletzt auf Kosten der Palästinenser, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Der international renommierte Journalist und Bestsellerautor Tom Segev (»Die siebte Million«) widmet sich in seiner großen Biographie dem Leben und Wirken des Gründers des Staates, der aus Palästina hervorgegangen ist – und erzählt zugleich eine Weltgeschichte Israels im 20. Jahrhundert.
Ausstattung: mit 27 Schwarz-Weiß-Abbildungen