Japans Geister von Lafcadio Hearn | ISBN 9783847703723

Japans Geister

von Lafcadio Hearn, aus dem Englischen übersetzt von Berta Franzos
Mitwirkende
Autor / AutorinLafcadio Hearn
Übersetzt vonBerta Franzos
Textauswahl vonChristian Döring
Nachwort vonChristoph Neidhart
Buchcover Japans Geister | Lafcadio Hearn | EAN 9783847703723 | ISBN 3-8477-0372-2 | ISBN 978-3-8477-0372-3
Süddeutsche Zeitung: „... so unterhaltsame wie originelle Reportagen ...“
Deutschlandradio Kultur: „Hearn war, wie es im aufschlussreichen und kritischen Nachwort heißt, in diesem Land voller Sensationen selbst eine Sensation. Es verrät auch, dass Hearn von Nippon keineswegs die ganze Zeit so überzeugt war, wie er es in seinen Texten darstellt. Trotzdem bleiben eine große Anzahl erkenntnisreicher Beobachtungen, die nicht nur faszinierend, sondern auch noch heute gültig sind.“
DIE ZEIT: „Hearn beschreibt Geist und Tradition eines Landes im Umbruch zur Moderne. Exotismus schwingt oft mit, aber dennoch schuf Hearn mit seinen Szenen lauter Schönheitswunder.“

Japans Geister

von Lafcadio Hearn, aus dem Englischen übersetzt von Berta Franzos
Mitwirkende
Autor / AutorinLafcadio Hearn
Übersetzt vonBerta Franzos
Textauswahl vonChristian Döring
Nachwort vonChristoph Neidhart
Nicht einfach als Beobachter, sondern wie ein Mensch, der teilnimmt am Alltags-dasein der einfachen Leute und der mit ihren Gedanken denkt

»Erstrebenswertes Ziel würde es sein, in der Seele des Lesers einen lebendigen Eindruck des Lebens in Japan zu schaffen.« Lafcadio Hearn ist Nomade zwischen den Kulturen. Sein Leben liest sich selbst wie ein Buch. In Japan ist er eine Ikone. Noch in den 20er-Jahren des vorigen Jahrhunderts stieß sein breites Werk auch in Deutschland auf große Resonanz. Hugo von Hofmannsthal und Stefan Zweig schwärmten enthusiastisch. Seitdem ist er verschollen. Lafcadio Hearns einfühlsame Auseinandersetzung mit Religion und Kultur, seine Reiseschilderungen, seine Erzählungen, seine poetischen Skizzen, erschließen für uns Geheimnisse einer fremden »alten« und verschwundenen Kultur. Er stirbt am 26. September 1904 – seine Asche ist auf einem buddhistischen Friedhof hinter seinem ehemaligen Wohnhaus bestattet.