Normalität und Fragilität | Demokratie nach dem Ersten Weltkrieg | ISBN 9783868542943

Normalität und Fragilität

Demokratie nach dem Ersten Weltkrieg

herausgegeben von Tim B. Müller und Adam Tooze, aus dem Englischen übersetzt von Jürgen Bauer, Edith Nerke, Myriam Gröpl und Tim B. Müller
Mitwirkende
Herausgegeben vonTim B. Müller
Herausgegeben vonAdam Tooze
Beiträge vonLaura Beers
Beiträge vonElisabeth Dieterman
Beiträge vonMoritz Föllmer
Beiträge vonBen Jackson
Beiträge vonTill Kössler
Beiträge vonUrban Lundberg
Beiträge vonHelen McCarthy
Beiträge vonPhilipp Müller
Beiträge vonJeppe Nevers
Beiträge vonPhilipp Nielsen
Beiträge vonAndrea Orzoff
Beiträge vonJohanna Rainio-Niemi
Beiträge vonAndrea Rehling
Beiträge vonHedwig Richter
Beiträge vonBenjamin Schröder
Beiträge vonJason Scott Smith
Beiträge vonJessica Wardhaugh
Übersetzt vonJürgen Bauer
Übersetzt vonEdith Nerke
Übersetzt vonMyriam Gröpl
Übersetzt vonTim B. Müller
Buchcover Normalität und Fragilität  | EAN 9783868542943 | ISBN 3-86854-294-9 | ISBN 978-3-86854-294-3
Leseprobe

Normalität und Fragilität

Demokratie nach dem Ersten Weltkrieg

herausgegeben von Tim B. Müller und Adam Tooze, aus dem Englischen übersetzt von Jürgen Bauer, Edith Nerke, Myriam Gröpl und Tim B. Müller
Mitwirkende
Herausgegeben vonTim B. Müller
Herausgegeben vonAdam Tooze
Beiträge vonLaura Beers
Beiträge vonElisabeth Dieterman
Beiträge vonMoritz Föllmer
Beiträge vonBen Jackson
Beiträge vonTill Kössler
Beiträge vonUrban Lundberg
Beiträge vonHelen McCarthy
Beiträge vonPhilipp Müller
Beiträge vonJeppe Nevers
Beiträge vonPhilipp Nielsen
Beiträge vonAndrea Orzoff
Beiträge vonJohanna Rainio-Niemi
Beiträge vonAndrea Rehling
Beiträge vonHedwig Richter
Beiträge vonBenjamin Schröder
Beiträge vonJason Scott Smith
Beiträge vonJessica Wardhaugh
Übersetzt vonJürgen Bauer
Übersetzt vonEdith Nerke
Übersetzt vonMyriam Gröpl
Übersetzt vonTim B. Müller

Wenn heute die Fragilität der Demokratie wieder in den politischen Horizont rückt und von »gefährlichen Zeiten« für die Demokratie die Rede ist, lohnt sich ein Blick zurück auf die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg.

In vielen europäischen Gesellschaften wurde die Demokratie damals gleichzeitig zur Regierungs- und Lebensform, machte den Schritt vom politisch Neuen zur Normalität. Aber diese Normalität war nicht ohne Fragilität zu denken.

Der Blick zurück eröffnet vor allem Einsichten in die erstaunliche Wandlungs- und Handlungsfähigkeit von Demokratien – sie überstanden auch extreme ökonomische und politische Krisen – aber auch in die Bedingungen für einen Zusammenbruch.

Historiker_innen aus zahlreichen europäischen Ländern und aus Amerika befassen sich mit Kernfragen der vergleichenden Demokratieforschung: mit der gesellschaftlichen Akzeptanz der Demokratie, der Vielfalt ihrer Ausdrucksformen in Politik und Alltagsleben oder der Ausbildung eines dauerhaften demokratischen Erwartungshorizonts. Sie gehen der Frage nach, wie die Demokratie selbstverständlich wurde und es auch in existenziellen Krisen blieb – und warum sie dennoch in einigen Fällen zerstört wurde.