Stadt und Rassismus | Analysen und Perspektiven für eine antirassistische Urbanität | ISBN 9783897710955

Stadt und Rassismus

Analysen und Perspektiven für eine antirassistische Urbanität

herausgegeben von Frank Eckardt und Hamidou Maurice Bouguerra
Mitwirkende
Herausgegeben vonFrank Eckardt
Herausgegeben vonHamidou Maurice Bouguerra
Beiträge vonSimin Jawabreh
Beiträge vonRemzi Uyguner
Beiträge vonMirjam Kruppa
Beiträge vonMalte Pannemann
Beiträge vonKien Nghi Ha
Beiträge vonChristoph Lammert
Beiträge vonChristiane Droste
Beiträge vonBenjamin Opratko
Beiträge vonAnja Weiß
Buchcover Stadt und Rassismus  | EAN 9783897710955 | ISBN 3-89771-095-1 | ISBN 978-3-89771-095-5
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe

Stadt und Rassismus

Analysen und Perspektiven für eine antirassistische Urbanität

herausgegeben von Frank Eckardt und Hamidou Maurice Bouguerra
Mitwirkende
Herausgegeben vonFrank Eckardt
Herausgegeben vonHamidou Maurice Bouguerra
Beiträge vonSimin Jawabreh
Beiträge vonRemzi Uyguner
Beiträge vonMirjam Kruppa
Beiträge vonMalte Pannemann
Beiträge vonKien Nghi Ha
Beiträge vonChristoph Lammert
Beiträge vonChristiane Droste
Beiträge vonBenjamin Opratko
Beiträge vonAnja Weiß
Das Jahr 2020 wird als der Beginn der weltweiten Covid-19-Pandemie in die Geschichte eingehen. Wird dies auch für die rassistische Gewalt gelten, die zeitgleich in den USA, der Bundesrepublik Deutschland und vielen weiteren Ländern stattfand?
Im Frühjahr und Sommer 2020 nahmen die Proteste der Black-Lives-Matter-Bewegung zunächst in den USA und bald darauf weltweit eine Dimension an, wie es sie seit den Tagen der afroamerikanischen Bürger*innenrechtsbewegung nicht mehr gegeben hat. In Deutschland forderte der Rechtsterrorismus im Februar 2020 in Hanau neun Todesopfer – alle mit Migrationsgeschichte.
Mit diesem Buch sollen die Zusammenhänge zwischen den Struk-turen der Stadt und denen des Rassismus sowohl charakterisiert als auch analysiert werden. In welcher Weise wirkt sich Rassismus im städtischen Alltag, im Bildungswesen, im öffentlichen Raum, bei der Wohnungssuche oder gegenüber Institutionen wie der Polizei aus? Und in welcher Weise kann dagegen vorgegangen werden? Schließlich ist die Stadt nicht nur der Ort des rassistischen Geschehens, sondern auch der Raum für den antirassistischen Kampf.