Aufbrüche und Krisen | Karlsruhe 1918 – 1933 | ISBN 9783963080517

Aufbrüche und Krisen

Karlsruhe 1918 – 1933

herausgegeben von Ernst-Otto Bräunche, Frank Engehausen und Jürgen Schuhladen-Krämer
Mitwirkende
Herausgegeben vonErnst-Otto Bräunche
Herausgegeben vonFrank Engehausen
Herausgegeben vonJürgen Schuhladen-Krämer
Beiträge vonSylvia Bieber
Beiträge vonErnst Otto Bräunche
Beiträge vonBernd Braun
Beiträge vonFrank Engehausen
Beiträge vonViktor Fichtenau
Beiträge vonSven Gareis
Beiträge vonElias Hansen
Beiträge vonKonrad Krimm
Beiträge vonLeonie Richter
Beiträge vonHarald Ringler
Beiträge vonMirjam Schnorr
Beiträge vonJürgen Schuhladen-Krämer
Beiträge vonVolker Steck
Buchcover Aufbrüche und Krisen  | EAN 9783963080517 | ISBN 3-96308-051-5 | ISBN 978-3-96308-051-7

Aufbrüche und Krisen

Karlsruhe 1918 – 1933

herausgegeben von Ernst-Otto Bräunche, Frank Engehausen und Jürgen Schuhladen-Krämer
Mitwirkende
Herausgegeben vonErnst-Otto Bräunche
Herausgegeben vonFrank Engehausen
Herausgegeben vonJürgen Schuhladen-Krämer
Beiträge vonSylvia Bieber
Beiträge vonErnst Otto Bräunche
Beiträge vonBernd Braun
Beiträge vonFrank Engehausen
Beiträge vonViktor Fichtenau
Beiträge vonSven Gareis
Beiträge vonElias Hansen
Beiträge vonKonrad Krimm
Beiträge vonLeonie Richter
Beiträge vonHarald Ringler
Beiträge vonMirjam Schnorr
Beiträge vonJürgen Schuhladen-Krämer
Beiträge vonVolker Steck
Die Geschichte der Weimarer Republik wird oft eher negativ dargestellt. Entweder stehen die Auseinandersetzungen um die Regierungsform und die Gewalt von rechts und links in den Anfangsjahren oder die Endphase seit Beginn der Weltwirtschaftskrise Ende 1929 im Vordergrund. Diese war von der Einschränkung demokratischer Teilhabe durch die Präsidialkabinette und schließlich die Machtübertragung an die nationalsozialistisch-nationalkonservative Regierung Hitler/Hugenberg geprägt. Wenn die Geschichte aber nicht allein vom „Ende“ 1933 und von den Krisen her gedacht wird, zeigen sich vielfältige Aufbrüche und Chancen, denen diese Publikation nachgeht und die damit ein Beitrag zur Demokratiegeschichte ist.
Karlsruhe war nach dem Ersten Weltkrieg zwar nicht mehr länger Haupt- und Residenzstadt des Großherzogtums Baden, aber immer noch Landeshauptstadt des jetzigen Freistaats Baden. Den Kommunen wuchsen viele neue Aufgaben zu, denen sich die Stadt Karlsruhe im Rahmen der Möglichkeiten erfolgreich stellte. Die Lösung der drängenden sozialen Fragen, die Unterstützung von Kriegsinvaliden und -hinterbliebenen, von Erwerbslosen und Verarmten oder die Bewältigung des enormen Wohnungsmangels standen an. Karlsruhe setzte dabei auf der Grund­lage der Landes- und Reichsgesetze eigene Akzente.
In den 15 Aufsätzen des reich bebilderten Buches befragen ältere wie jüngere Fachleute auf der Grundlage bekannter sowie auch erst jüngst entdeckter Quellen die Stadtgeschichte neu.
Mit Beiträgen von Sylvia Bieber, Ernst Otto Bräunche, Bernd Braun, Frank Engehausen, Viktor Fichtenau, Sven Gareis, Elias Hansen, Konrad Krimm, Leonie Richter, Harald Ringler, Mirjam Schnorr, Jürgen Schuhladen-Krämer und Volker Steck.