Gilead von Marilynne Robinson | Roman | ISBN 9783104035932

Gilead

Roman

von Marilynne Robinson, aus dem Englischen übersetzt von Uda Strätling
Buchcover Gilead | Marilynne Robinson | EAN 9783104035932 | ISBN 3-10-403593-8 | ISBN 978-3-10-403593-2
Leseprobe
Tages-Anzeiger: Das Buch ist eine literarische Großtat und ein neues Brevier für alle.
Süddeutsche Zeitung: große Literatur
Die Welt/Literarische Welt: Mischung aus theologischen Nachdenklichkeiten, liebevollen Beobachtungen […] und Familienhistorie […] Es ist leicht, sich in die gleichmütige, zweifelnde, warme Stimme des Erzählers zu verlieben.
Sonntagszeitung: Ein Buch wie ein Urlaub von der Oberflächlichkeit
Schweizer Radio und Fernsehen: Marilynne Robinson ist ein wunderbares, intimes Porträt eines Menschen gelungen, der nach einem erfüllten Leben Bilanz zieht und gleichzeitig heiter in die Zukunft schaut.
Schweizer Radio und Fernsehen: Wunderschön!
Welt am Sonntag: Es ist kaum eine angenehmere Gesprächspartnerin vorstellbar, […] sie antwortet […] in einer Klarheit und Weisheit, so als zöge sie die Summe aus einem lebenslangem Nachdenken.

Gilead

Roman

von Marilynne Robinson, aus dem Englischen übersetzt von Uda Strätling
›Gilead‹   ist das erste Buch der großartigen Romanserie von der amerikanischen   Meistererzählerin Marilynne Robinson und längst ein Klassiker der   amerikanischen Literatur. Wie das Licht über der Prärie den Blick in die   Weite lenkt und die Nähe   umso bedeutender erscheinen lässt, verleiht   sie dem Leben eine ungeahnte   Perspektive.
Auf seinem   Sterbebett schreibt John Ames einen   Brief an seinen siebenjährigen   Sohn. Dem Kind will er alles erklären: Die Einsicht, mit der man das   eigene   Leben auf einen Schlag begreift, den Trost, der in einer   einzelnen   Berührung liegen kann, und den Ort, der sein Ende beschließt:   Gilead,   die kleine Stadt unter dem unermesslichen Himmel des Mittleren Westens,   leicht wie   Staub und so schwer wie die Welt.
Seit Generationen lebte seine Familie in Gilead, waren die Männer Pastoren. Der Großvater half schwarzen   Sklaven in die   Freiheit, der Vater versuchte das Leben der Menschen in   der   Dürrekatastrophe erträglich zu machen. Sie lebten eng verwoben mit   den   Menschen und waren getrieben von einer unerbittlichen Sehnsucht   nach   Versöhnung.
Mit visionärer Kraft und sprachlicher   Eindringlichkeit erzählt Marilynne Robinson von der Ungeheuerlichkeit   des Lebens, das wir erst in der Rückschau begreifen. Und wie John Ames   fühlen wir uns im Blitz dieser Einsicht weniger allein. Dieser Trost   macht ihre Bücher so einzigartig.
»Gefühlvoll, ergreifend, fesselnd – Robinson gelingt es, das Wunder der Existenz zu fassen.«
Merle Rubin, L. A. Times Book Review
»Doch am Ende steht das Glück und die Rettung, und man begreift – auch so könnte eine Geschichte wirklich enden.«
Zsuzsa Bánk
»Was für ein Geschenk: Marilynne Robinsons Texte üben eine magische Wirkung aus.«
Carolin Emcke
»Ich liebe ihre Bücher.«
Barack Obama