Engagement | Konzepte von Gegenwart und Gegenwartsliteratur | ISBN 9783847002567

Engagement

Konzepte von Gegenwart und Gegenwartsliteratur

herausgegeben von Jürgen Brokoff, Ursula Geitner und Kerstin Stüssel
Mitwirkende
Beiträge vonNatalie Binczek
Beiträge vonJürgen Brokoff
Beiträge vonKarlheinz Bohrer
Beiträge vonTill Dembeck
Beiträge vonDiedrich Diederichsen
Beiträge vonJörg Döring
Beiträge vonMatteo Galli
Beiträge vonUrsula Geitner
Beiträge vonThomas Hecken
Beiträge vonSilke Horstkotte
Beiträge vonJohannes Lehmann
Beiträge vonJakob Norberg
Beiträge vonKathrin Röggla
Beiträge vonAndrea Schütte
Beiträge vonEckhard Schumacher
Beiträge vonEva-Maria Siegel
Beiträge vonRudolf Stichweh
Beiträge vonIngo Stöckmann
Beiträge vonKerstin Stüssel
Beiträge vonThomas Wegmann
Herausgegeben vonJürgen Brokoff
Herausgegeben vonUrsula Geitner
Herausgegeben vonKerstin Stüssel
Buchcover Engagement  | EAN 9783847002567 | ISBN 3-8470-0256-2 | ISBN 978-3-8470-0256-7

Engagement

Konzepte von Gegenwart und Gegenwartsliteratur

herausgegeben von Jürgen Brokoff, Ursula Geitner und Kerstin Stüssel
Mitwirkende
Beiträge vonNatalie Binczek
Beiträge vonJürgen Brokoff
Beiträge vonKarlheinz Bohrer
Beiträge vonTill Dembeck
Beiträge vonDiedrich Diederichsen
Beiträge vonJörg Döring
Beiträge vonMatteo Galli
Beiträge vonUrsula Geitner
Beiträge vonThomas Hecken
Beiträge vonSilke Horstkotte
Beiträge vonJohannes Lehmann
Beiträge vonJakob Norberg
Beiträge vonKathrin Röggla
Beiträge vonAndrea Schütte
Beiträge vonEckhard Schumacher
Beiträge vonEva-Maria Siegel
Beiträge vonRudolf Stichweh
Beiträge vonIngo Stöckmann
Beiträge vonKerstin Stüssel
Beiträge vonThomas Wegmann
Herausgegeben vonJürgen Brokoff
Herausgegeben vonUrsula Geitner
Herausgegeben vonKerstin Stüssel
Theodor W. Adorno hat in seinem Radiovortrag »Engagement oder künstlerische Autonomie?« (1962) gezeigt, dass die im Titel aufgeworfene Frage keine starre Antithese ist. Literarische Texte, die sich einseitig als (politisch) engagiert verstehen, verkennen den Autonomiestatus jeder künstlerischen Äußerung. Umgekehrt ist eine Literatur, die sich einseitig für autonom erklärt, blind für den eigenen Gesellschaftsbezug und den kontrafaktischen Einspruch, der aufgrund der bloßen Existenz literarischer Texte als Literatur immer schon nahegelegt wird. Der Band nimmt das Spannungsfeld, das durch den Engagementbegriff und durch den Gegenwartsbezug von Literatur konstituiert wird, historisch und systematisch in den Blick. Das Spektrum reicht von Konzepten der Zeitdichtung im 19. Jahrhundert über literarische Modelle des 20. Jahrhunderts bis zu ästhetischen Positionierungen in der unmittelbaren Gegenwart.