Osteologische Paläopathologie | Ein Handbuch für Anthropologen, Mediziner und Archäologen | ISBN 9783965433403

Osteologische Paläopathologie

Ein Handbuch für Anthropologen, Mediziner und Archäologen

herausgegeben von Jochen Weber, Joachim Wahl und Albert Zink
Mitwirkende
Herausgegeben vonJochen Weber
Herausgegeben vonJoachim Wahl
Herausgegeben vonAlbert Zink
Buchcover Osteologische Paläopathologie  | EAN 9783965433403 | ISBN 3-96543-340-7 | ISBN 978-3-96543-340-3
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe

Osteologische Paläopathologie

Ein Handbuch für Anthropologen, Mediziner und Archäologen

herausgegeben von Jochen Weber, Joachim Wahl und Albert Zink
Mitwirkende
Herausgegeben vonJochen Weber
Herausgegeben vonJoachim Wahl
Herausgegeben vonAlbert Zink
Paläopathologie ist die Wissenschaft, die Erkrankungen und Traumen anhand von Skelettresten (auch Mumien) aus (prä)historischer Zeit diagnostiziert und diese aus heutiger medizinischer Sicht interpretiert. Ziel des ersten deutschsprachigen Lehrbuchs zu diesem Thema ist es, osteologisch diagnostizierbare Erkrankungen und Traumen mit aussagekräftigem Bildmaterial vorzustellen und deren Interpretation durch medizinische Anmerkungen zu untermauern – ein Desiderat bisher verfügbarer Bücher zur Paläopathologie. Da Mumien im Vergleich zu Skeletten selten überliefert sind, werden in dem vorliegenden Buch vor allem Erkrankungen vorgestellt, die sich am Knochen manifestieren – bis hin zu neuesten Untersuchungsergebnissen an der Eismumie Ötzi.
Das Buch ist folgendermaßen gegliedert:
1. Grundlagen einschließlich der Paläogenetik 2. Lokale (umschriebene) Erkrankungen, gegliedert nach anatomischen Regionen 3. Systemische Erkrankungen (Pathologien mit Manifestation an verschiedenen anatomischen Regionen) 4. Spezielle Themen wie Schussverletzungen, Leichenbrand, Isotopenanalyse oder Kannibalismus
Das Buch richtet sich vorwiegend an Fachleute der Medizin, Archäologie, Anthropologie sowie der Vor- und Frühgeschichte – und bietet zudem interessierten Laien spannende Einblicke in Krankheiten, die heute selten und/oder kaum mehr im fortgeschrittenen Stadium zu beobachten sind (z. B. Lepra oder Syphilis).