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Künstler will er werden, nichts anderes. Behrs hintergründig-komisch fabulierte Autobiografie beginnt Anfang der Fünfzigerjahre und endet, als das Landgut des wunderbar eigensinnigen Großvaters abbrennt. Dazwischen erfahren wir von einer unsentimentalen Reise zu Hermann Hesse ins Tessin und einem Volontariat bei Bertolt Brecht am Berliner Ensemble, von den Umtrieben im legendären Café Hawelka in Wien, einem einjährigen Orient-Trip und dem Beginn einer neuen Ära in London, die im Zeichen von Sex, Drugs und Rock 'n' Roll steht. Eine skurrile Reise durch die Nachkriegszeit, erzählt von einem Unbeirrbaren, der sich die Freiheit und die Marihuana-Pfeife bis heute immer herausgenommen hat.