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Hisham Matars Debütroman spielt in Libyen im Jahre 1979. Protagonist ist der neunjährige Suleiman. Wenn der Vater auf Geschäftsreise ist, wird die Mutter regelmässig „krank“ in der Nacht und erzählt ihrem Sohn unter dem Einfluss von Alkohol welches der schwärzeste Tag in ihrem Leben war. Später in der Nacht träumt Suleiman wie er mit seiner Mutter nach Schottland flieht und sie so retten kann. Ergreifend und eindringlich erzählt der Autor wie sich das Land unter der Gewaltherrschaft von Gaddafi mehr und mehr verändert, wie der Sumpf aus Angst und Verrat immer tiefer wird.
Der Roman wurde in neunzehn Sprachen übersetzt und 2006 für die Shortlist des Man Booker Prize nominiert.
Der Roman wurde in neunzehn Sprachen übersetzt und 2006 für die Shortlist des Man Booker Prize nominiert.