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Person Ernst Toller

Hinweis: Der Name Ernst Toller erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Ernst Toller bei Berlinica Publishing

Ernst Toller was a playwright, born in the Province of Posen in 1893, then part of Prussia, today under Polish dominion. Upon hearing of the outbreak of World War I in 1914, Ernst Toller, who had been studying law in Grenoble, rushed home to enlist in the Kaiser’s army. But after witnessing the horrors of war firsthand, getting seriously wounded, and suffering a complete physical and psychological collapse, he was disabused of his youthful nationalist political leanings and embraced revolutionary change. In 1919 he joined the leadership of the short-lived Bavarian Soviet Republic in Munich, serving six days as its president, before being captured, tried for treason, and sentenced to five years in prison. Toller applied the imposed “leisure” of his incarceration in the German prison Niederschönenfeld, 1921-1922, to the completion of several of his best known plays, including Hinkemann, establishing his reputation as one of the foremost young German dramatists at a time when Bertolt Brecht was still a virtual unknown. It was, however, only following his release from prison in 1925 that he got to see his plays performed. Conceived in the German theatrical tradition of Jakob Michael Reinhold Lenz’s Die Soldaten (The Soldiers) and Georg Büchner’s Woyzeck, Toller’s devastating tragedy Hinkemann is a painfully poetic plaidoyer for the overlooked vision and voice of the victim. Given his notoriety, his Jewish ancestry, political position, and avant-garde artistic stance made him an immediate high profile persona non grata in 1933 when the Nazis came to power. Toller fled to London, went on a lecture tour to the U.S. in 1936, and tried to make a go of it in Los Angeles, where he took an unsuccessful stab at screenwriting. Moving to New York City, he joined a group of like-minded literary émigrés, including Klaus and Erika Mann, the son and daughter of Thomas Mann, both writers in their own right. Though two of his plays were staged in English, they were not well received. Dispirited, despondent upon learning that his brother and sister had been sent to a concentration camp, and convinced that the world as he knew it had succumbed to the forces of darkness, Toller was found dead by hanging, a presumed suicide, in Manhattan in his room at the Hotel Mayflower.

Ernst Toller bei Der Hörverlag

Ernst Toller, geboren am 1. Dezember 1893 in Samotschin (Bromberg), gestorben am 22. Mai 1939 in New York. Sein literarisches Schaffen steht in engem Zusammenhang mit seinem politischen Wirken. Als Pazifist mit revolutionär-sozialistischer Einstellung beteiligte er sich nach dem Krieg 1918 am Umsturz in Bayern und war an der Gründung der Münchner Räterepublik beteiligt. Besonders bedeutend sind sein Bühnenwerke. Wichtige Werke: „Die Wandlung“ (1919), „Masse Mensch“ (1921), „Der deutsche Hinkemann“ (1923), „Hoppla, wir leben!“ (1927).

Ernst Toller bei Anaconda Verlag

Ernst Toller, geboren am 1. Dezember 1893 in Samotschin (Bromberg), gestorben am 22. Mai 1939 in New York. Sein literarisches Schaffen steht in engem Zusammenhang mit seinem politischen Wirken. Als Pazifist mit revolutionär-sozialistischer Einstellung beteiligte er sich nach dem Krieg 1918 am Umsturz in Bayern und war an der Gründung der Münchner Räterepublik beteiligt. Besonders bedeutend sind sein Bühnenwerke. Wichtige Werke: „Die Wandlung“ (1919), „Masse Mensch“ (1921), „Der deutsche Hinkemann“ (1923), „Hoppla, wir leben!“ (1927).

Ernst Toller bei Der Audio Verlag

Ernst Toller, geboren 1893, war in den 1920er Jahren der international bekannteste deutsche Dramatiker, 1918 übernahm er den Vorsitz der bayerischen USPD und zählte zu den führenden Köpfen der Münchner Räterepublik. Nach deren Niederschlagung wurde er zu fünf Jahren Haft verurteilt. In der Festungshaftanstalt Eichstätt schrieb er im Oktober 1919 »Masse – Mensch. Ein Stück aus der sozialen Revolution des 20. Jahrhunderts«. Das »den Proletariern« gewidmete Drama wurde an der Berliner Volksbühne zu einem Riesenerfolg und zu dem Klassiker des expressionistischen Dramas. Zu Tollers erfolgreichsten Werken zählen daneben »Der deutsche Hinkemann«, »Hoppla wir leben« sowie die autobiografische Veröffentlichung »Eine Jugend in Deutschland«. Seine Werke wurden Opfer der Bücherverbrennung 1933. Ernst Toller erhängte sich 1939 in einem New Yorker Hotel.

Ernst Toller bei Hanser, Carl

Ernst Toller, 1893 in Samotschin geboren, studierte Jura in Grenoble, ging als Freiwilliger in den ersten Weltkrieg und wurde 1916 nach einer schweren Krankheit entlassen. Er nahm sein Studium an den Universitäten München und Heidelberg wieder auf und war eine Weile Schüler Max Webers. 1919 trat er in die Regierung der Räterepublik ein. Ein Standgericht verurteilte ihn zu fünf Jahren Festung. Nach seiner Entlassung lebte er als freier Schriftsteller in Berlin. Als 1933 der Nationalsozialismus zur Macht kam, emigrierte er. 1939 beging er in New York Selbstmord.

Ernst Toller bei ROWOHLT Taschenbuch

Ernst Toller wurde am 1. Dezember 1893 in Samotschin (Bezirk Bromberg) als Sohn eines Kaufmanns geboren. Er studierte Jura in Grenoble, ging als Freiwilliger in den Ersten Weltkrieg und wurde 1916 nach einer schweren Krankheit entlassen.Er nahm sein Studium an den Universitäten München und Heidelberg wieder auf und war eine Zeitlang Schüler Max Webers. Nach der Revolution von 1918 wurde er Vorsitzender der Unabhängigen Sozialistischen Partei in München und trat 1919 in die Regierung der Räterepublik ein. Ein Standgericht verurteilte ihn zu fünf Jahren Festung. Nach seiner Entlassung lebte er als freier Schriftsteller in Berlin. Als 1933 der Nationalsozialismus zur Macht kam, emigrierte er über die Schweiz, Frankreich und England in die USA, wo er in schweren Verhältnissen lebte und am 22. Mai 1939 in einem New Yorker Hotel Selbstmord beging. Toller war eine vielseitige literarische Begabung; Drama, Gedicht und erzählende Prosa waren ihm gleichermaßen geläufig. Der größte Erfolg aber war zu Lebzeiten des Dichters seinen zahlreichen Dramen beschieden; es waren die Bühnensensationen des Expressionismus, von den berühmtesten Regisseuren inszeniert: «Die Wandlung» (1919), «Masse Mensch» (1921), «Die Maschinenstürmer» (1922), «Hinkemann» (1924), «Der entfesselte Wotan» (1924), «Hoppla, wir leben!» (1927), um nur die bekanntesten seiner Bühnenwerke zu nennen.

Ernst Toller bei AB - Die Andere Bibliothek

Ernst Toller wurde 1893 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Samotschin in der damaligen preußischen Provinz Posen, heutiges Polen, geboren. Nach dem Ersten Weltkrieg, an dem er als Kriegsfreiwilliger teilnahm, studierte er in München Jura und Philosophie. Dort wurde er zu einer treibenden Kraft der Räterepublik. Mit Stücken wie »Masse Mensch«, »Hinkemann« und »Hoppla, wir leben!« war er einer der wichtigsten Bühnenautoren der Weimarer Republik. 1933 emigrierte Toller zunächst in die Schweiz und kam 1937, nach mehrerern Exilstationen, in die USA. Dort nahm er sich 1939 in einem Hotel in New York das Leben.

Ernst Toller bei Boer Verlag

Ernst Toller (1893-1939)

Ernst Toller bei Wallstein Erfolgstitel - Belletristik und Sachbuch

Ernst Toller (1893-1939) Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie aus Samotschin (Posen), Studium in Grenoble, kehrte 1914 als Kriegsfreiwilliger nach Deutschland zurück, wandelte sich 1916 zum Kriegsgegner, unter dem Einfluss von Kurt Eisner und Gustav Landauer wurde er zum Vertreter eines »ethischen« Sozialismus. Beteiligung an der Münchner Räterepublik, fünf Jahre Festungshaft, 1933 wurden seine Werke in Deutschland verboten, er emigrierte daraufhin über England in die USA, wo er sich 1939 das Leben nahm. Werke u. a.: Die Wandlung (1919), Masse Mensch (1920), Hinkemann (1923), Hoppla, wir leben! (1927), Eine Jugend in Deutschland (1933), Briefe aus dem Gefängnis (1935).

Ernst Toller bei Wallstein

Ernst Toller (1893-1939) Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie aus Samotschin (Posen), Studium in Grenoble, kehrte 1914 als Kriegsfreiwilliger nach Deutschland zurück, wandelte sich 1916 zum Kriegsgegner, unter dem Einfluss von Kurt Eisner und Gustav Landauer wurde er zum Vertreter eines »ethischen« Sozialismus. Beteiligung an der Münchner Räterepublik, fünf Jahre Festungshaft, 1933 wurden seine Werke in Deutschland verboten, er emigrierte daraufhin über England in die USA, wo er sich 1939 das Leben nahm. Werke u. a.: Die Wandlung (1919), Masse Mensch (1920), Hinkemann (1923), Hoppla, wir leben! (1927), Eine Jugend in Deutschland (1933), Briefe aus dem Gefängnis (1935).

Ernst Toller bei BoD – Books on Demand

Ernst Toller (1.12.1893-22.5.1939), geboren als jüngster Sohn des jüdischen Getreidegroßhändlers Mendel Toller und dessen Ehefrau Ida, geborene Cohn in der Provinz Posen. "Schriftsteller und Publizist, Politiker und Revolutionär; Anschluß an die Antikriegsbewegung noch während des ersten Weltkrieges, zu dem er sich freiwillig gemeldet hatte; während der Novemberrevolution enge Zusammenarbeit mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner, nach dessen Ermordung Vorsitzender der Bayerischen USPD und führend an der Münchener Räterepublik beteiligt; deswegen zu Festungshaft verurteilt (1920-1924); während dieser Zeit entstanden seine expressionistischen Dramen 'Masse Mensch' (1921), 'Die Maschinenstürmer' (1922) und 'Der deutsche Hinkemann' 1923); Pazifist ohne organisatorische Bindung, allerdings formal Mitglied der 'Gruppe Revolutionärer Pazifisten' seit 1926); 1933 Emigration in die Schweiz, 1934 nach Großbritannien, 1937 in die USA; Freitod in New York" (Aus: R. Lütgemeier-Davin: Köpfe der Friedensbewegung. Essen 2016, S. 107).

Ernst Toller bei Reclam, Philipp

Ernst Toller (1.12.1893 Samotschin bei Bromberg, Posen – 22.5.1939 New York) genoss als Protagonist des literarischen Expressionismus große Bekanntheit in der Weimarer Republik. Erste Erfolge feierte er mit dem Stationendrama »Die Wandlung«, das im Kern die Entwicklung zum ›Neuen Menschen‹ nachvollzieht. Als Politiker engagierte er sich in einer pazifistischen Bewegung und wirkte an der gescheiterten Bayerischen Räterepublik im Jahre 1919 mit, nach deren Sturz er fünf Jahre Gefängnishaft verbüßte. Diese Zeit sollte seine literarisch produktivste werden. Sein Anliegen, dass Revolution ohne Blutvergießen stattfinden muss, wird in seinem bekanntesten Werk »Masse Mensch« zum Ausdruck gebracht. Daneben entstehen mit »Die Maschinenstürmer«, »Der Deutsche Hinkemann« und »Der entfesselte Wotan« drei weitere Dramen in Gefangenschaft. Von den Nationalsozialisten ins Exil getrieben, nahm er sich 1939 in New York das Leben.


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