Von der Ordnung zur Norm: Statuten in Mittelalter und Früher Neuzeit | ISBN 9783506767073

Von der Ordnung zur Norm: Statuten in Mittelalter und Früher Neuzeit

Mitwirkende
Beiträge vonKatharina Behrens
Beiträge vonChristiane Birr
Beiträge vonWilliam J. Courtenay
Beiträge vonAnna Esposito
Beiträge vonThomas Frank
Beiträge vonRobert Gibbs
Beiträge vonHans-Georg Hermann
Beiträge vonMartin Kaufhold
Beiträge vonGottfried Kerscher
Beiträge vonPeter Landau
Beiträge vonStefan Litt
Beiträge vonAndreas Meyer
Beiträge vonHeike Johanna Mierau
Beiträge vonNina Pes
Beiträge vonTilmann Schmidt
Beiträge vonFelicitas Schmieder
Beiträge vonLars Schneider
Beiträge vonUrsula Vones-Liebenstein
Beiträge vonClaudia Märtl
Beiträge vonJörn Hasenclever
Beiträge vonGisela Drossbach
Beiträge vonKatharina Gvozdeva
Band herausgegeben vonGisela Drossbach
Buchcover Von der Ordnung zur Norm: Statuten in Mittelalter und Früher Neuzeit  | EAN 9783506767073 | ISBN 3-506-76707-0 | ISBN 978-3-506-76707-3

Von der Ordnung zur Norm: Statuten in Mittelalter und Früher Neuzeit

Mitwirkende
Beiträge vonKatharina Behrens
Beiträge vonChristiane Birr
Beiträge vonWilliam J. Courtenay
Beiträge vonAnna Esposito
Beiträge vonThomas Frank
Beiträge vonRobert Gibbs
Beiträge vonHans-Georg Hermann
Beiträge vonMartin Kaufhold
Beiträge vonGottfried Kerscher
Beiträge vonPeter Landau
Beiträge vonStefan Litt
Beiträge vonAndreas Meyer
Beiträge vonHeike Johanna Mierau
Beiträge vonNina Pes
Beiträge vonTilmann Schmidt
Beiträge vonFelicitas Schmieder
Beiträge vonLars Schneider
Beiträge vonUrsula Vones-Liebenstein
Beiträge vonClaudia Märtl
Beiträge vonJörn Hasenclever
Beiträge vonGisela Drossbach
Beiträge vonKatharina Gvozdeva
Band herausgegeben vonGisela Drossbach
Der vorliegende Band verfolgt das Ziel, eine Auswahl von Texten, die mit der Selbstbezeichnung statutum seit dem 12. Jahrhundert aus allen Bereichen der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Herrschafts- und Gesellschaftsordnung überliefert sind, zum Gegenstand der interdisziplinären Diskussion zu machen. Kirchliche Statuten ebenso wie landesherrliche und städtische Ordnungen und Texte des Adels und der Bruderschaften erfahren als Phänomen von europäischer Bedeutung eine eingehende Analyse ihrer Genese. Ein weiterer großer Themenkreis ist die formalliterarische Bestimmung dieser Texte und ihre Zuordnung zur Kultur gelehrter Rechtswissenschaft. Dabei wird auch die normative Qualität von Statuten im Verhältnis zu anderen normierenden Texten geprüft. Damit verknüpft sich die Untersuchung der Rezeption und Verbreitung von Statutentexten: Die Fülle bezeugter Verwendungen zeigt ein Spannungsfeld, das von einer rein repräsentativen oder legitimatorischen Funktion bis hin zur unentbehrlichen Normgrundlage komplexer Institutionen reicht. Verblüffend ist hierbei ihre Funktionalität und die statuarische Modernität.