Trotzdem sprechen | Mit Beiträgen von Carolin Emcke, Nazih Musharbash, Maryam Zaree, Kathrin Röggla u.v.a. | Ein intellektueller Paukenschlag! Eine Intervention in Zeiten zunehmender Entzweiung. | ISBN 9783550203046

Trotzdem sprechen

Mit Beiträgen von Carolin Emcke, Nazih Musharbash, Maryam Zaree, Kathrin Röggla u.v.a. | Ein intellektueller Paukenschlag! Eine Intervention in Zeiten zunehmender Entzweiung.

herausgegeben von Lena Gorelik, Miryam Schellbach und Mirjam Zadoff
Mitwirkende
Herausgegeben vonLena Gorelik
Herausgegeben vonMiryam Schellbach
Herausgegeben vonMirjam Zadoff
Beiträge vonFadi Abdelnour
Beiträge vonJulia Alfandari
Beiträge vonAsal Dardan
Beiträge vonCarolin Emcke
Beiträge vonDurs Grünbein
Beiträge vonHadija Haruna-Oelker
Beiträge vonSandra Hetzl
Beiträge vonMeron Mendel
Beiträge vonNazih Musharbash
Beiträge vonKathrin Röggla
Beiträge vonPer Leo
Beiträge vonJoana Osman
Beiträge vonMonika Rinck
Beiträge vonHannan Salamat
Beiträge vonSasha Marianna Salzmann
Beiträge vonNahed Samour
Beiträge vonPaula-Irene Villa Braslavsky
Beiträge vonMaryam Zaree
Beiträge vonMichael Brenner
Buchcover Trotzdem sprechen  | EAN 9783550203046 | ISBN 3-550-20304-7 | ISBN 978-3-550-20304-6
Backcover
Autorenbild 1

Trotzdem sprechen

Mit Beiträgen von Carolin Emcke, Nazih Musharbash, Maryam Zaree, Kathrin Röggla u.v.a. | Ein intellektueller Paukenschlag! Eine Intervention in Zeiten zunehmender Entzweiung.

herausgegeben von Lena Gorelik, Miryam Schellbach und Mirjam Zadoff
Mitwirkende
Herausgegeben vonLena Gorelik
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Spätestens seit dem 7. Oktober, dem Hamas-Massaker in Israel und der folgenden Bombardierung Gazas sowie der daraus resultierenden humanitären Katastrophe, finden Menschen in allen Teilen der deutschen Gesellschaft sich wieder in einer neuen Isolation oder gar Angst. Es häufen sich offene Briefe, Veranstaltungsabsagen und Begriffsstreitereien in einem Ton der Endgültigkeit. Langgehegte Allianzen werden gelöst, Gespräche versiegen. Die trennende Macht der Differenzen basiert nicht zuletzt auf der realen Erfahrung von Antisemitismus und Rassismus. Wer davon profitiert, sind die Rechtspopulisten. Diejenigen, die der liberalen, wertebasierten Gesprächskultur ebenso den Garaus machen möchten wie unserer Demokratie insgesamt.

Welchen Mut, welche Kraft und Toleranz für Ambiguität und Streit können wir, müssen wir gar, aufwenden, um die Logik der Verhärtung auf der Seite derer, die unsere Welt zu einer besseren machen möchten, zu stoppen? Die hier versammelten Autor: innen halten am Austausch fest, so schwierig er sein mag. Nachdenklich, mit unverstelltem Schmerz und ungebrochenem Willen zum wechselseitigen Abwägen sprechen sie trotzdem miteinander. Dieser Band ist die greifbarste Utopie unserer Tage.