Theorien des Dritten | Innovationen in Soziologie und Sozialphilosophie | ISBN 9783770550210

Theorien des Dritten

Innovationen in Soziologie und Sozialphilosophie

herausgegeben von Thomas Bedorf, Gesa Lindemann und Joachim Fischer
Mitwirkende
Beiträge vonHannes Kuch
Beiträge vonThomas Bedorf
Beiträge vonGesa Lindemann
Beiträge vonReiner Brandt
Beiträge vonBernhard Malkmus
Beiträge vonKarl Lenz
Beiträge vonVolker Schürmann
Beiträge vonRobert Seyfert
Beiträge vonJoachim Fischer
Beiträge vonKurt Röttgers
Beiträge vonKurt Röttgers
Beiträge vonUlrich Bröckling
Herausgegeben vonThomas Bedorf
Herausgegeben vonGesa Lindemann
Herausgegeben vonJoachim Fischer
Reihe herausgegeben vonWolfgang Eßbach
Reihe herausgegeben vonBernhard Waldenfels
Buchcover Theorien des Dritten  | EAN 9783770550210 | ISBN 3-7705-5021-8 | ISBN 978-3-7705-5021-0

Theorien des Dritten

Innovationen in Soziologie und Sozialphilosophie

herausgegeben von Thomas Bedorf, Gesa Lindemann und Joachim Fischer
Mitwirkende
Beiträge vonHannes Kuch
Beiträge vonThomas Bedorf
Beiträge vonGesa Lindemann
Beiträge vonReiner Brandt
Beiträge vonBernhard Malkmus
Beiträge vonKarl Lenz
Beiträge vonVolker Schürmann
Beiträge vonRobert Seyfert
Beiträge vonJoachim Fischer
Beiträge vonKurt Röttgers
Beiträge vonKurt Röttgers
Beiträge vonUlrich Bröckling
Herausgegeben vonThomas Bedorf
Herausgegeben vonGesa Lindemann
Herausgegeben vonJoachim Fischer
Reihe herausgegeben vonWolfgang Eßbach
Reihe herausgegeben vonBernhard Waldenfels
In der Funktion des »Dritten« liegt das Potential für eine weitreichende Umstellung der Sozialtheorie. In erkenntnistheoretischer und ethischer Hinsicht ist der Dritte konstitutiv für Subjektbildung, Sozialitätsgenese und Wissenserzeugung. Die systematische soziologische wie sozialphilosophische Reflexion auf den Status triadischer Intersubjektivität eröffnet neue Perspektiven, wenn es um die Bestimmung der Grenzen des Sozialen, den Übergang von der Interaktion zur Institutionalisierung und umgekehrt um die Rückbindung sozialer Systeme an die konkrete Beziehung geht. Der Dritte erzeugt Differenz, stabilisiert und stört soziale Relationen, stiftet Spielraum und Gerechtigkeit. Insofern ist der sozialtheoretische Paradigmenwechsel vom »Anderen« zum »Dritten« relevant sowohl in ethisch-politischer wie in epistemologischer Hinsicht.