1000 Jahre Freud und Leid von Ai Weiwei | Erinnerungen | ISBN 9783328602316

1000 Jahre Freud und Leid

Erinnerungen

von Ai Weiwei, aus dem Englischen übersetzt von Norbert Juraschitz und Elke Link
Mitwirkende
Autor / AutorinAi Weiwei
Übersetzt vonNorbert Juraschitz
Übersetzt vonElke Link
Buchcover 1000 Jahre Freud und Leid | Ai Weiwei | EAN 9783328602316 | ISBN 3-328-60231-3 | ISBN 978-3-328-60231-6
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Daniel Kehlmann, radioeins »Die Literaturagenten«: Man merkt in diesen Memoiren, wie ernst es Ai Weiwei ist. Was für ein tief moralischer Künstler er ist. Es ist absolut erschütternd, aufregend und faszinierend, das zu lesen.

ARD titel, thesen, temperamente: In seiner Autobiografie geht es um die lebenslange Suche nach kreativer Freiheit und die Erfahrung, dass totalitäre Staaten nichts so fürchten wie die subversive Kraft der Kunst.

Arno Widmann, Frankfurter Rundschau: Ein großartiges Buch […] eine Geschichte Chinas im 20. Jahrhundert, ja der Welt.

Der Tagesspiegel: Man folgt den oft beklemmenden Geschehnissen mit angehaltenem Atem. Und erfährt nuancierter als je zuvor, was […] Aktionskünstler Ai Weiwei zu dem gemacht hat, der er ist.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung F.A.S.: Was das Buch so besonders macht, ist seine Fähigkeit, den Geruch und die Farbe, das emotionale Substrat […] eines historischen Augenblicks in einer knappen Wendung festzuhalten.

Süddeutsche Zeitung: ›1000 Jahre Freud und Leid‹ ist die Autobiografie des Künstlers Ai Weiwei, aber ebenso sehr ist es die Biografie seines Vaters. [Sie] umspannt zeitlich, räumlich und ideologisch ganze Universen.

Deutsche Presse-Agentur dpa: Ai Weiwei legt die Grundlage für ein tieferes Verständnis seines eigenen rebellischen Lebens.

ARTE: Ai Weiweis Autobiografie ist eine spannende Lektüre, auch um zu verstehen, woher Ai Weiweis Widerstandskraft kommt und was ihn als Künstler antreibt.

Time Magazine: Diese Erinnerungen sind persönlich und umfassend, eine Befragung der Kunst und der Freiheit.

Berliner Zeitung, Susanne Lenz: Ai Weiwei schreibt nicht nur über sich selbst, er spannt einen Bogen über drei Generationen, in dem Bewusstsein, dass die Vergangenheit in der Gegenwart immer weiter Wellen schlägt. Und er kann gar nicht anders, als die persönliche Geschichte des Vaters und seine eigene in die Geschichte des Landes einzubetten, das ihn totschweigt und das er seit Jahren nicht betreten hat. Dieses Buch kann man auch als Dokument des Widerstands begreifen. Wer hat in China nicht gelernt, dass Erinnerung und Identität gefährlich sind.

Kleine Zeitung, Susanne Rakowitz: „Ai Weiwei schildert in seiner Biografie, wie er zum Stachel im Fleisch der chinesischen Führung wurde. Eine Hommage an seinen regimekritischen Vater

Der Tagesspiegel: Wie sich Zeitschichten in Ai Weiweis Erinnerungen ›1000 Jahre Freud und Leid‹ überlappen und das Persönliche dem Historischen Stichworte liefert und umgekehrt, ist ein einzigartiges Zeugnis. Man folgt den oft beklemmenden Geschehnissen mit angehaltenem Atem. Und man erfährt nuancierter als je zuvor, was den […] Aktionskünstler Ai Weiwei zu dem gemacht hat, der er ist … [F]lüssig und elegant geschrieben, mit einer Vielzahl pointierter Beobachtungen und überraschender Bemerkungen.

Barbara Unterthurner, Tiroler Tageszeitung: In Ai Weiweis Erzählung ist es die nüchterne Sprache, die den intimsten Gedanken von Ai Weiwei die enorme Schwere verleiht. Ähnlich klar formuliert er in seiner Kunst.

1000 Jahre Freud und Leid

Erinnerungen

von Ai Weiwei, aus dem Englischen übersetzt von Norbert Juraschitz und Elke Link
Mitwirkende
Autor / AutorinAi Weiwei
Übersetzt vonNorbert Juraschitz
Übersetzt vonElke Link
Einer der größten Künstler unserer Zeit erzählt sein Leben vor dem Hintergrund der Geschichte Chinas

Ai Weiwei gehört zu den bekanntesten Künstlern unserer Zeit. In »1000 Jahre Freud und Leid« schildert er erstmals seinen außerordentlichen künstlerischen Werdegang vor dem Hintergrund der Geschichte seiner Familie in China. Schon als Junge erlebte er die Verbannung und Demütigung seines Vaters Ai Qing, einst ein Vertrauter Maos und Chinas einflussreichster Dichter, der im Zuge der Kulturrevolution als »Rechtsabweichler« gebrandmarkt wurde. Diese Erfahrungen prägten Ai Weiweis Schaffen und seine politischen Überzeugungen. Er beschreibt die schwierige Entscheidung, seine Familie zu verlassen, um für ein Kunststudium in die USA zu gehen, wo er sich u. a. mit Allen Ginsberg anfreundete und künstlerische Inspiration fand. Offen erzählt er von seinem Aufstieg zu einem Star der internationalen Kunstwelt, der aufgrund seiner Menschenrechtsaktivitäten jedoch immer stärker ins Visier des chinesischen Regimes geriet, das ihn schließlich 2011 mehrere Monate inhaftierte. Die sehr persönlichen und vom Künstler selbst reich illustrierten Erinnerungen geben nicht nur einen fesselnden Einblick in Ai Weiweis Leben und Arbeiten, sie sind zugleich Mahnung, die Meinungsfreiheit immer wieder neu zu verteidigen.

Zeitgleich erscheint eine deutsche Ausgabe von Gedichten seines Vaters Ai Qing, »Schnee fällt auf Chinas Erde«, ISBN 978-3-328-60242-2.

Ausstattung: mit vielen Abbildungen und Farbbildteil

ISBN-Daten

Einband - fest (Hardcover)
 
Hardcover
416 Seiten
Verlag
Penguin
erschienen am
02.11.2021
ISBN-10
3-328-60231-3
ISBN-13
978-3-328-60231-6
Maße
23,3 x 16,2 x 3,6 cm, 732 gr
Lieferstatus
verfügbar
Preis
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