Tiere von Johann Matthäus Bechstein | Handliche Bibliothek der Romantik Band 2 | ISBN 9783966390019

Tiere

Handliche Bibliothek der Romantik Band 2

von Johann Matthäus Bechstein und weiteren, herausgegeben von Roland Borgards
Mitwirkende
Herausgegeben vonRoland Borgards
Beiträge vonClemens von Brentano
Beiträge vonJohann Peter Hebel
Beiträge vonWilhelm Hauff
Beiträge vonHans Christian Andersen
Beiträge vonEdgar Allen Poe
Autor / AutorinJohann Matthäus Bechstein
Autor / AutorinAchim von Arnim
Autor / AutorinBettina von Arnim
Autor / AutorinHeinrich von Kleist
Autor / AutorinJakob Grimm
Autor / AutorinWilhelm Grimm
Autor / AutorinRahel Varnhagen
Autor / AutorinFriedrich de la Motte Fouqué
Autor / AutorinE. T. A. Hoffmann
Autor / AutorinLorenz Oken
Autor / AutorinCharles Nodier
Autor / AutorinHermann Melville
Buchcover Tiere | Johann Matthäus Bechstein | EAN 9783966390019 | ISBN 3-96639-001-9 | ISBN 978-3-96639-001-9

Tiere

Handliche Bibliothek der Romantik Band 2

von Johann Matthäus Bechstein und weiteren, herausgegeben von Roland Borgards
Mitwirkende
Herausgegeben vonRoland Borgards
Beiträge vonClemens von Brentano
Beiträge vonJohann Peter Hebel
Beiträge vonWilhelm Hauff
Beiträge vonHans Christian Andersen
Beiträge vonEdgar Allen Poe
Autor / AutorinJohann Matthäus Bechstein
Autor / AutorinAchim von Arnim
Autor / AutorinBettina von Arnim
Autor / AutorinHeinrich von Kleist
Autor / AutorinJakob Grimm
Autor / AutorinWilhelm Grimm
Autor / AutorinRahel Varnhagen
Autor / AutorinFriedrich de la Motte Fouqué
Autor / AutorinE. T. A. Hoffmann
Autor / AutorinLorenz Oken
Autor / AutorinCharles Nodier
Autor / AutorinHermann Melville
Romantische Texte beherbergen ein ganzes Bestiarium so alltäglicher wie absonderlicher Tiere: vom Floh, der zu einem Baron mutiert (Clemens Brentano), über den Hund, der ein Verbrechen aufklärt (Johann Peter Hebel), bis zum Affen, der eine ganze Kleinstadt durcheinanderwirbelt (Wilhelm Hauff). Ein Vogel, der nicht nur singen, sondern auch sprechen kann (Hans Christian Andersen), findet sich hier genauso wie ein Kater, der einen Mörder bis in seine schlaflosen Nächte verfolgt (Edgar Allen Poe). Heinrich Heine hat das, in einer Mischung aus Bewunderung und Entsetzen, den »blühenden Nachtigallen-Wahnsinn« der Romantik genannt. Und in der Tat wirken die Tiere der Romantik oft phantastisch oder grotesk. Doch durch diese vielgestaltige Fauna hindurch zielen die Romantiker auf zentrale Fragen ihrer Zeit: auf die Stellung des Menschen in der Welt, auf die gewaltdurchtränkte Kehrseite aufgeklärter Kultur und nicht zuletzt auf die Möglichkeiten der Literatur selbst. So wird »die Zeit, wo Vögel, Tiere und Bäume gesprochen haben« (Novalis) zum vergangenen Gegenentwurf, dessen Umrisse sich nur noch literarisch fassen lassen.