
Wiener Zeitung: Ohne Frage reiht sich Rytchëu in die große Galerie der hervorragenden Romanciers des Realismus auf dem Boden der ehemaligen Sowjetunion wie Aitmatow, Valentin Rasputin und Wladimir Tendrjakow ein, deren Werke schon längst Bestandteil der Weltliteratur geworden sind.
Buchjournal: Es lohnt sich, Juri Rytchëu für sich zu entdecken.
Osnabrücker Zeitung: Juri Rytchëu schildert überzeugend die grandiose Natur Sibiriens und die menschlichen Konflikte, die sich aus der Unvereinbarkeit der Lebensarten ergeben.
Nürnberger Nachrichten: Rytchëus Sprache ist klar und ohne Schnörkel. Sie beschränkt sich auf Wesentliches und erreicht doch eine erstaunliche Dichte, die das Geschehen 'hautnah' miterleben lässt.
Kölner Illustrierte: Rytchëus Erzählung behandelt auf gekonnt-unterhaltsame Weise und mit viel Gespür für kleine Details das brisante Thema der Auseinandersetzung zwischen ›Zivilisation‹ und 'primitiver Kultur', ohne dabei moralisierend den Zeigefinger zu erheben.
fantasia: Jury Rytchëu hat mit Unter dem Sternbild der Trauer einen packenden und ergreifenden Roman über den Zusammenprall zweier Kulturen, den angeblich Zivilisierten und den ebenso angeblichen Primitiven geschrieben, der unter die Haut geht.
Reformiertes Forum: Rytchëus Roman ist eigentlich ein Buch über die Kolonisierung, über die schwierige Lage der Ureinwohner Sibiriens gegenüber den Invasoren, aber auch über ihre Stärke und ihren Überlebenswillen.